oder: Wie erziehe ich meine Eltern
– J. S. Bach: Ouvertüre A-Dur, aus: Mer hahn en neue Oberkeet, BWV 212 – G. P. Telemann: Freiheit soll die Losung sein – J. S. Buchberger: Schweigt stille, plaudert nicht – G. P. Telemann: Will’s beim Freien immer schneien – Anonymus: Morris Dance »Oh dear mother, what a fool I’ll be« – J. S. Bach: Ouverture: Rondo – Badinerie, aus: Ouvertüre h-Moll, BWV 1067 – G. P. Telemann: Freiheit soll die Losung sein – J. S. Bach: Schweigt stille, plaudert nicht, BWV 211 (Szenische Aufführungen) – G. P. Telemann: Gar zu ekel sein im Freien – F. Geminiani: Concerto grosso d-Moll – J. J. Quantz: Ouverture: Lento – G. P. Telemann: Freiheit soll die Losung sein – Anonymus: Ei, wie schmeckt der Coffee süße
Solisten der Fachrichtung Alte Musik der HMT Leipzig, Solisten der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater der HMT Leipzig, Franziska Eberhardt (Sopran), Johanna Ihrig (Sopran), Anna Schuch (Sopran), Justus Schwedhelm (Bass), Gabriel Pereira (Tenor), Benjamin Mahns-Mardy (Bariton), Instrumentalensemble der Fachrichtung Alte Musik der HMT Leipzig, Niels Badenhop (Regie, Ausstattung), Mareike Greb (Einstudierung Tanz), Leitung: Stephan Rath (Idee)
Barockes Musiktheater um die Emanzipation der Frau und die Rebellion der Kinder gegenüber den antiquierten Vorstellungen der Eltern. Musikalisches Kernstück sind drei Kantaten, die auf dem bekannten Libretto Picanders basieren. Diese werden auf unterschiedliche Weise inszeniert: einmal als »Comedia dell’arte« (Buchberger), als eine der hochbarocken Theatergestik verpflichte Aufführung (Bach) und als galant-veristisches Stück (Anonym).