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Sächsisches Barockorchester

Sächsisches Barockorchester Das 1989 von Gotthold Schwarz gegründete Sächsische Barockorchester sieht sich in der Tradition der »neuen« mitreißenden Musizierkultur des »collegium musicum« von Telemann und Bach. Zum Repertoire des Ensembles gehören die großen Werke der Barockzeit, aber auch die lebendige Pflege der überaus reichhaltigen und oft weniger bekannten Kirchenmusik Mittel- und Norddeutschlands bilden einen Schwerpunkt der Arbeit. In Kooperation mit dem Telemann-Forschungszentrum in Magdeburg und dem Bach-Archiv Leipzig konnten bereits mehrere verschollene Werke wiederentdeckt, rekonstruiert und eingespielt bzw. historische Konzerte zum Leben erweckt werden. Konzertreisen führten das Sächsisches Barockorchester in die bedeutenden Musikzentren Deutschlands sowie nach Frankreich, Schweden und Japan. In den letzten Jahren entstanden u. a. CD-Produktionen mit Telemanns späten Oratorien »Der Tod Jesu« und »Der Tag des Gerichts«, seiner wiederentdeckten und rekonstruierten Oper »Germanicus«, Motetten der Bach-Familie mit der Leipziger Cantorey sowie das Passionsoratorium »Wer ist der, so von Edöm kommt« nach Graun/Bach/Telemann gemeinsam mit Concerto Vocale Leipzig. Eine enge Zusammenarbeit verbindet das Sächsische Barockorchester mit dem Thomanerchor Leipzig. 2019 erschien eine gemeinsame CD mit Kantaten J. S. Bachs, 2020 eine weitere mit dem Titel »Unlocking Bach«. (Stand 2024)