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No 183 Bach und Palestrina

Eine Hommage zu Palestrinas 500. Geburtstag
M. Altenburg: Intrada XII »Ein feste Burg ist unser Gott« • G. P. da Palestrina: Missa »Ecce Sacerdos magnus« • J. S. Bach: Aus tiefer Not schrei ich zu dir, BWV 38 • A. Ragazzi: Sonata X »Ecce sacerdos magnus« • J. S. Bach: Ein feste Burg ist unser Gott, BWV 80.3
Künstler: Anja Pöche (Sopran), Franz Vitzthum (Altus), Tobias Hunger (Tenor), Sönke Tams Freier (Bass), Windsbacher Knabenchor, Lautten Compagney Berlin, Leitung: Ludwig Böhme
Er gilt als der letzte Großmeister der Renaissance: Der römische Kapellmeister Giovanni Pierluigi da Palestrina, geboren vor 500 Jahren, hat mit seinen raffinierten polyphonen Vokalwerken gleich mehrere Generationen geprägt. Auch Johann Sebastian Bach hat rund zwei Jahrhunderte nach Palestrina dessen Werke – abseits aller Konfessionsunterschiede – genauestens studiert und aufgeführt. Der Windsbacher Knabenchor unter Leitung von Ludwig Böhme würdigt gemeinsam mit der Lautten Compagney Berlin die ferne Nähe dieser beiden Giganten mit der Aufführung einer von Bach bearbeiteten Palestrina-Messe sowie der Reformationskantate »Ein feste Burg ist unser Gott«, deren Eingangschor ganz im alten »Palestrina-Stil« gehalten ist.