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© Clement Vayssieres

Rondeau, Jean

Jean Rondeau ist ein weltweiter Botschafter für sein Instrument: Sein herausragendes Talent und seine innovative Herangehensweise an das Tastenrepertoire machen ihn zu einem der führenden Cembalisten unserer Zeit. Mit den Goldberg-Variationen von J. S. Bach unternahm Jean Rondeau eine Welttournee, und zum zehnjährigen Bestehen des Ensembles Nevermind traten er und seine Mitbegründer mit der Musik von Elisabeth Jacquet de la Guerre in Konzertsälen wie der Philharmonie de Paris, der Deutschen Staatsoper Berlin und dem Concertgebouw Amsterdam auf. Zu seinen weiteren langjährigen kammermusikalischen Kooperationen gehören Konzerte mit Nicolas Altstaedt in Berlin und mit Thomas Dunford in der Wigmore Hall in London. Die Aufnahmen von Jeand Rondeau wurden mit Preisen ausgezeichnet, darunter der Diapason d’Or für »Vertigo« (2016) und für Scarlatti-Sonaten (2019) sowie eine 5-Sterne-Rezension des BBC Music Magazine für Bachs Goldberg-Variationen (2022). Sein aktuelles Album »Gradus Ad Parnassum« erschien 2023. Jean Rondeau studierte Cembalo bei Blandine Verlet am Conservatoire National Supérieur de Musique de Paris, gefolgt von einer Ausbildung in Continuo, Orgel, Klavier, Jazz und Improvisation sowie Dirigieren. Er schloss seine musikalische Ausbildung an der Guildhall School of Music and Drama in London ab. Mit 21 Jahren war Jean Rondeau einer der jüngsten Gewinner des internationalen Cembalo-Wettbewerbs des Festivals Musica Antiqua 2012 in Brügge. (as of 2025)