
Beilschmidt, Daniel
Daniel Beilschmidt
wurde 1978 geboren und studierte Orgel mit Konzertexamen bei Arvid Gast, Ullrich Böhme, Volker Bräutigam, Stefan Johannes Bleicher, Hans Fagius, Søren Christian Westergård, Bernhard Klapprott und Michael Kapsner in Leipzig, Kopenhagen und Weimar.
Seit 2015 ist er Künstlerischer Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, seit 2009 Leipziger Universitätsorganist. Von 2009 bis 2015 war er Assistenzorganist an der Thomaskirche Leipzig. Seit 2021 ist er Altenburger Schlossorganist sowie Intendant der Internationalen Thüringischen Orgelakademie und Leiter der 2022 ins Leben gerufenen Junior-Orgelakademie Altenburg. Als Artistic Director repräsentiert er 2025 die Stadt Altenburg im europäischen Städtenetzwerk ECHO (European Cities of Historical Organs).
Konzerte führten Daniel Beilschmidt über Deutschland hinaus in zahlreiche europäische Länder, nach Mexiko, Argentinien, Australien und in die USA. Als Improvisator ist er in verschiedensten Kontexten von Liturgie über Tanztheater, Free Jazz bis zu Elektroakustik etc. aktiv.
Seit 2020 spielt Daniel Beischmidt eine Bach-Gesamtreihe in Leipzig, seit 2022 auch in Altenburg. 2022, zum 30. Todestag von Olivier Messiaen und John Cage, interpretierte er entsprechende Gesamtreihen in Leipzig.
2013 erschien seine Debüt-CD mit Messiaens »Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité«; 2017 erhielt Daniel Beilschmidt den Preis der deutschen Schallplattenkritik für »Fortuna desperata«. (as of 2025)