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© Felix Büttner

Leipziger Universitätschor

Leipziger Universitätschor Der Leipziger Universitätschor wurde 1926 als »Madrigalkreis Leipziger Studenten« gegründet. Nach maßgeblicher Leitung von Friedrich Rabenschlag, Hans-Joachim Rotzsch, Max Pommer und Wolfgang Unger wird er seit 2005 von David Timm dirigiert. Timm setzte beachtete Akzente u. a. mit der c-Moll-Messe von W. A. Mozart in der ergänzten Fassung von Robert D. Levin sowie mit der konzertanten Aufführung von Richard Wagners »Fliegendem Holländer« und den »Meistersingern von Nürnberg«. Seit 1989 tritt der Chor mit seinen etwa 100 Sängerinnen und Sängern wieder in den Universitätsgottesdiensten auf. 2001 erhielt er für seine Einspielung der Liturgischen Gesänge von Hugo Distler den Echo Klassik. Zu den Aktivitäten der letzten Jahre gehörten 2011 die Uraufführung der Jazzmesse von David Timm in Tschechien, der Auftritt 2013 im Petersdom in Rom und die szenische Aufführung von Wagners »Götterdämmerung« in Leipzig. Zum Volkstrauertag 2015 sang der Leipziger Universitätschor auf Einladung der sächsischen Staatsregierung zur zentralen Gedenkstunde im Deutschen Bundestag. Im Regerjahr 2016 füllte er mit den Aufführungen von Regers 100. Psalm und weiterer Werke eine große Lücke in der mitteldeutschen Kulturlandschaft. 2017 wirkte der Chor bei der Eröffnung des Paulinum - Aula/Universitätskirche St. Pauli, der neuen, alten Wirkungsstätte der Leipziger Universitätsmusik, in einem großen Festakt mit. (Stand 2019)