Leipziger Symphonieorchester
1963 wurden die Leipziger Symphoniker unter dem Namen »Staatliches Orchester des Bezirkes Leipzig« gegründet.
Der Klangkörper arbeitet mit Stars von Weltformat, gibt aber auch aufstrebenden jungen Musikern die Gelegenheit, sich in Konzerten zu bewähren. Besonders in der Kooperation mit den Hochschulen für Musik in Leipzig und Weimar sowie den Landesgymnasien für Musik verwirklicht der Klangkörper das Anliegen und die Verpflichtung zur Förderung des künstlerischen Nachwuchses.
Mit rund 100 Konzerten im Jahr leistet das LSO einen wichtigen Beitrag zur Pflege und zum Ausbau der Musiklandschaft weit über Mitteldeutschland hinaus und prägt das Musikleben im Kulturraum Leipziger Raum entscheidend mit, wo es als das einzige sinfonische Orchester für rund 450.000 Menschen wirkt. Hier gibt es Konzerte, unterstützt den Schulunterricht und setzt sich aktiv für das Kulturleben seiner Heimatregion ein. Der Spielplan des Orchesters umfasst neben der Anrechtsreihe in Böhlen, Borna und Markkleeberg Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen.
Das breit gefächerte Repertoire des Orchesters, das auf mehreren CDs erschienen ist, erstreckt sich von der klassisch-romantischen und modernen Sinfonik über Oper, Operette, Musical sowie Filmmusik bis hin zur sinfonischen Unterhaltungsmusik.
Gastspielreisen führten das Leipziger Symphonieorchester in zahlreiche Länder Europas, nach Südkorea, China und Mexiko. (as of 2018)