Bach-Choräle III: Texte und Noten / Texts and sheet music

1. Wo soll ich fliehen hin, / weil ich beschweret bin / mit viel und großen Sünden, / wo

11. Führ auch mein Herz und Sinn / durch deinen Geist dahin, / dass ich mög alles meiden, / was

1. soll ich Rettung finden? / Wenn alle Welt herkäme, / mein Angst sie nicht wegnähme.

11. mich und dich kann scheiden, / und ich an deinem Leibe / ein Gliedmaß ewig bleibe.

1. Allein Gott in der Höh sei Ehr / und Dank für seine Gnade /
darum, dass nun und nimmermehr / uns rühren kann kein Schade.

4. O Heilger Geist, du höchstes Gut, / du allerheilsamst’ Tröster: /
Vor Teufels G’walt fortan behüt, /die Jesus Christ erlöset

1. Ein Wohlgefalln Gott an uns hat; / nun ist groß Fried ohn Unterlass, / all Fehd hat nun ein Ende.

4. durch große Mart’r und bittern Tod; / abwend all unsern Jamm’r und Not! / Darauf wir uns verlassen.

1. Herr Christ, der ein’ge Gottessohn, / Vaters in Ewigkeit,
aus seinem Herzn entsprossen, / gleichwie geschrieben steht.
 

5. Ertöt uns durch dein Güte, / erweck uns durch dein Gnad;
den alten Menschen kränke, / dass er neu’ Leben hab

1. Er ist der Morgensterne, / sein’ Glanz streckt er so ferne / vor andern Sternen klar.
 

5. wohl hier auf dieser Erden, / den Sinn und all Begierden / und G’danken hab’n zu dir.

1. Erschienen ist der herrlich Tag, / dran niemand g’nug sich freuen

5. Drum wollen wir auch fröhlich sein, / das Halleluja singen

1. mag: / Christ unser Herr, heut triumphiert, / sein Feind er all gefangen führt. / Halleluja.

5. fein / und loben dich, Herr Jesu Christ; / zu Trost du  uns erstanden bist. / Halleluja.
 

1. Wer nur den lieben Gott lässt walten / und hoffet
den wird er wunderbar erhalten / in aller

7. Sing, bet, und geh auf Gottes Wegen, / verricht das
und trau des Himmels reichem Segen, / so wird er

1. auf ihn alle Zeit, /
Not und Traurigkeit. /
Wer Gott dem Allerhöchsten traut, / der hat auf keinen Sand gebaut.

7. Deine nur getreu /
bei dir werden neu. /
Denn welcher seine Zuversicht / auf Gott setzt, den verlässt er.

1. Ein feste Burg ist unser Gott, / ein gute Wehr und Waffen. /
Er hilft uns frei aus aller Not, / die uns jetzt hat betroffen. /
Der alt böse Feind

4. Das Wort sie sollen lassen stahn / und kein Dank dazu haben. /
Er ist bei uns wohl auf dem Plan / mit seinem Geist und Gaben. /
Nehmen sie uns den

1. mit Ernst er’s jetzt meint, / groß Macht und viel List / sein grausam Rüstung ist, / auf Erd ist nichts seinsgleichen.

4. Leib, Gut, Ehr, Kind und Weib, / lass fahren dahin, / sie haben’s kein Gewinn; / das Reich muss uns doch bleiben.